Sicherheitstechnik

Sicherheitsbeschläge

Als Sicherheitsbeschlag wird ein Türbeschlag bezeichnet, der von der Innenseite zur Außenseite durchgeschraubt wird und daher von außen nicht demontierbar ist. Sicherheitsbeschläge sollten bei allen sensiblen Türbereichen eingesetzt werden (Wohnungseingangstüren, Haustüren, Nebeneingangstüren). Es gibt sie entweder mit festem Knauf oder mit Türdrücker an der Außenseite, bei manchen Modellen ist auch ein drehbarer Außenknauf möglich. Verschiedene Oberflächen (Messing, Chrom, Edelstahl, Aluminium) und unterschiedliche Designs ermöglichen meist eine gute Anpassung an die übrigen Beschläge. Gute Sicherheitsbeschläge weisen außer der verdeckten Verschraubung auch noch ein weiteres wichtiges Merkmal auf: Den Kernzieh- und Aufbohrschutz. Hier wird der Sicherheitszylinder an der Außenseite komplett mit einer Stahlplatte abgedeckt, die das Aufbohren und das Herausziehen des Zylinders verhindert. zum Webshop

Geprüfte Sicherheitsbeschläge nach ÖNORM B 5351

Werden in 4 Klassen eingeteilt; WK1 – WK4; WK4 ist die höchte Widerstandsklasse

Sicherheitsbeschläge Aluminium

Haben meist einen Stahlkern, der das Außenschild verstärkt.

Sicherheitsbeschläge Edelstahl

Werden in den oberen Widerstandsklassen(WK3, WK4) mit Stahlverstärkung eingesetzt.

Sicherheitsbeschläge Messing (Messing verchromt)

Auch für rustikale Türen(Doppeltüren mit Füllungen) gibt es Sicherheitsbeschläge höherer Widerstandsklassen(WK3), z.B. Modell „Alt Wien“, sie haben in den Schildern auch Stahlplatten zur Verstärkung.

Sicherheitsbeschläge mit Kernziehschutz

Ab der Widerstandklasse 3 ist der Kernziehschutz(ein Stahlplättchen mit einem Schlitz für den Schlüssel im Beschlag, das das Ziehen(Einbruchsmethode) des Zylinderkerns verhindert) zwingend vorgeschrieben.

Sicherheitsrosetten

In verschiedenen Oberflächen und Bauhöhen, mit und ohne Kernziehschutz